Freiwilligkeit: gegen den eigenen Willen zu kommen sollte höchstens beim ersten Mal passieren (wenn z.B. Eltern ihrem Kind helfen möchten), um sich dann bewusst nach dem Kennenlernen für oder gegen eine Zusammenarbeit zu entscheiden.
Eigener Wunsch zur Veränderung (will ich die Veränderung, oder wurde ich von meinen Eltern, meiner Partnerin, meinem Lehrer geschickt, weil diese Veränderung wollen…)
Bereitschaft, die Konsequenzen einer Veränderung zu tragen und umzusetzen oder abzuwägen, ob der Preis die Veränderung wert ist. Mit „Preis“ ist gemeint, dass z.B. anders Essen eine Konsequenz beim Wunsch nach Gewichtsabnahme sein kann oder dass bei mehr offen gelebtem Selbstbewusstsein andere Menschen darauf reagieren werden.
Zeit geben und Geduld mit sich haben („ich will ja, aber mein Körper oder meine Seele schaffen es nicht so schnell“).
Üben: sich regelmäßig selbst die bisherigen Ergebnisse und Zieletappen aufrufen und Körper, Seele und Geist an das Erreichte erinnern und weiterarbeiten lassen. Z.B. durch Selbsthypnose (s. dort), eine symbolische Geste, abends vor dem Einschlafen dran denken oder morgens nach dem Aufstehen etc.
gegebenenfalls Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit z.B. Ärzten, Psychotherapeuten, Physio-/ Ergotherapeuten…
Die Chemie muss stimmen. Wenn Sie sich nicht wohl fühlen mit dem Therapeuten/ Anleiter ist es wichtig Ihre Grenzen zu schützen. Dann sollten Sie sich auf keine Hypnose einlassen.